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Stiftung Ayopaya

Ayopaya

Eine der ärmsten Provinzen im Andenhochland Boliviens – das ist Ayopaya. Nach Schätzungen der Weltbank gelten über 80 Prozent der Menschen als sehr arm. Das heißt: vier von fünf Menschen haben nicht genügend Geld, um für ausreichende Ernährung und gute Ausbildung bezahlen zu können.

In den 60er Jahren besuchte erstmals eine Gruppe aus der Erzdiözese Bamberg um den damaligen Kaplan Manfred Rauh das Land. 1968 gründete er den Missionskreis Ayopaya und ging dann mit vier Entwicklungshelfern nach Ayopaya. Seither sind viele Projekte gewachsen. Grundgedanke ist immer die ganzheitliche Sorge für die Menschen.

In der Provinzhauptstadt Independencia trägt der Missionskreis einen Kindergarten, ein Haus für offene Kinder- und Jugendarbeit sowie ein Internat für Buben und eines für Mädchen. Hier können rund 100 Kinder aus abgelegenen Dörfern die höheren Klassen der Volksschule und die weiterführende Schule besuchen und so aus dem Teufelskreis der Armut herauskommen. Ein Studienkreditprogramm unterstützt die jungen Menschen bei der Berufsausbildung und dem Studium.

Ein zweiter Schwerpunkt ist die Ausbildung von Katechisten und ländlichen Führungskräften im Bildungszentrum CADECA in Cochabamba. Dort können sie auf dem Zweiten Bildungsweg zum Abitur kommen. Sie sorgen in ihren Dörfern für einen lebendigen Glauben und gelebte Demokratie.

In der Pfarrei Cruz Gloriosa am Stadtrand von Cochabamba wird vor allem die lebendige Sozialarbeit für die Kinder gefördert. Die Stiftung Ayopaya unterstützt alle Projekte des Missionskreises auch über den Tod von P. Manfred Rauh (+ 2011) hinaus durch finanzielle Zuwendungen.

Ansprechpartner

Hubertus Lieberth
Ludersheimer Au 21
90518 Altdorf

Tel.: 0 91 87 / 7 06 11 00
Mobil: 01 60 / 7 85 03 89

Spenden-Konto

IBAN: DE83 7509 0300 0009 0463 05
BIC: GENODEF1M05

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